Freemium ist ein bekanntes Geschäftsmodell, das es Online-Plattformen ermöglicht, Nutzern kostenlose und Premium-Produktfunktionen anzubieten.
Die Benutzer haben freien Zugang zu den Grundfunktionen, während die erweiterten Funktionen eingeschränkt sind.
Benutzer müssen eine monatliche oder jährliche Gebühr bezahlen, wenn sie Premium-Funktionen "freischalten" möchten.
Das Wort Freemium kombiniert zwei bekannte Wörter: kostenlos und Premium.
Das Freemium-Geschäftsmodell ist auch als Internet-Modell bekannt, da es hauptsächlich von Online-Plattformen verwendet wird.
Es ist besonders praktisch für Online-Startups, um ihren Kundenstamm aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
- Wie funktioniert ein Freemium-Geschäftsmodell?
- Freemium-Vorteile und -Nachteile
- Kombinationen von Freemium- und kostenlosen Testmodellen
- Wer sollte das Freemium-Modell nutzen?
- Freemium Beispiele und Erfolgsgeschichten
- Was bietet ein kostenloser und ein Premium-Tarif den Nutzern?
- Ist Freemium ein erfolgreiches Geschäftsmodell?
Wie funktioniert ein Freemium-Geschäftsmodell?
Das Freemium-Modell bietet kostenlose Dienste mit der zusätzlichen Option, erweiterte Funktionen zu kaufen.
Die Haupteinnahmen dieser Online-Plattformen stammen aus den Gebühren für Premium-Funktionen.
Kostenlose Konten dienen dazu, mehr Nutzer anzulocken und einen Kundenstamm aufzubauen.
Das Modell geht davon aus, dass sich die Benutzer mit der Zeit mit dem Produkt vertraut machen und mehr Funktionen mit Premium-Optionen wünschen.
Mit zunehmender Nutzung des Produkts kommt in der Regel der Zeitpunkt, an dem ein Nutzer sich entscheidet, entweder das Abonnement zu kündigen oder für das Premium-Modell zu zahlen.
Mit dem Premium-Tarif erhalten Sie Zugriff auf erweiterte Funktionen wie mehr Benutzerkonten, fortschrittliche Tools, mehr Datenspeicher oder, im Falle von Online-Unterhaltung, weniger Werbung und eine höhere Streaming-Qualität.
Das Freemium-Geschäftsmodell kann eine sehr profitable Strategie sein.
Wenn Sie einen kostenlosen Zugang zu einem Produkt gewähren, kann ein Unternehmen schnell einen großen Nutzerstamm aufbauen, der später mit zusätzlichen Premium-Funktionen oder -Diensten aufgestockt wird.
Freemium-Vorteile und -Nachteile
Freemium ist ein praktisches Modell für Online-Unternehmen, hat aber viele Vor- und Nachteile und Herausforderungen.
Die größte Herausforderung besteht darin, dass es manchmal schwierig ist, Nutzer eines kostenlosen Tarifs in einen Premium-Tarif umzuwandeln.
Nach der Nutzung des kostenlosen Tarifs können sich die Nutzer an diese "kostenlose Behandlung" gewöhnen und zögern, für den Premium-Tarif zu zahlen.
Vielleicht ist der kostenlose Plan des Unternehmens zu großzügig und die meisten Benutzer haben nicht das Bedürfnis, ein Upgrade durchzuführen, oder das Freemium-Geschäftsmodell ist für ein bestimmtes Produkt einfach nicht geeignet.
Daher müssen Unternehmen die Vor- und Nachteile der Freemium-Modelle abwägen, bevor sie sie einführen.
Sehen wir uns die Vor- und Nachteile des Freemium-Modells an.
Freemium Vorteile
Zu den wichtigsten Vorteilen des Freemium-Modells gehört, dass es keine Nutzungsbarriere gibt.
In einer Welt voller Produkte konkurriert jeder um die Aufmerksamkeit potenzieller Käufer.
Es ist für Nutzer attraktiver, wenn Unternehmen etwas kostenlos anbieten und der Begriff "kostenlos" warm und einladend wirkt.
Im Gegensatz zu Demos oder begrenzten kostenlosen Testversionen bietet ein Freemium eine entspanntere Art der Interaktion mit einem Produkt.
Studien zeigen, dass mehr Kunden ein Produkt kaufen, wenn sie es zuerst kostenlos testen können.
Dies erklärt, warum Freemium-Unternehmen einen großen Nutzerstamm gewinnen können.
Das einzige Problem besteht darin, diese Nutzer zu halten und sie davon zu überzeugen, zu einem Premium-Tarif zu wechseln.
Hier sind einige Vorteile des Freemium-Modells.
Senkung der Kundenakquisitionskosten (CAC)
Wenn Sie kostenlose Funktionen eines Produkts anbieten, werden Sie viel schneller neue Nutzer gewinnen, als wenn Sie versuchen, ihnen eine kostenpflichtige Version eines Produkts zu verkaufen.
Der Aufwand und die Kosten, die ein Unternehmen in die Kundenakquise investieren muss, sind also viel geringer, wenn es mit einem Freemium-Modell arbeitet.
Durch diese kostenlosen Tarife erhalten Unternehmen Hinweise auf potenziell interessierte Kunden und haben die Möglichkeit, Nutzer zu überzeugen, sich für ein Premium-Angebot zu entscheiden.
Darüber hinaus kann es dazu beitragen, eine treue Benutzerbasis aufzubauen und eine stetige jährlich wiederkehrende Einnahmen.
Steigerung des Markenwerts
Indem Sie die Funktionen des Produkts demonstrieren, können die Benutzer es in seiner Grundform erleben.
In diesem Fall können Sie die Funktionsweise und die Grundwerte dieses Produkts kennenlernen, indem Sie die kostenlose Version abonnieren.
Ein zufriedener Nutzer, selbst bei einem kostenlosen Tarif, steigert den Markenwert.
Experimentieren mit neuen Funktionen
Unternehmen können mit neuen Funktionen experimentieren, um zu sehen, wie sie funktionieren, während sie sie mit dem kostenlosen Plan testen.
Wenn Sie den kostenlosen Plan abonnieren, können Sie Daten und Feedback zu neuen Funktionen und deren Leistung abgeben.
Sammeln von Benutzerdaten
Unternehmen können die von den Nutzern gesammelten Daten nutzen, um ihre Leistung zu verbessern.
Durch die Verfolgung von Daten zur Produktbindung können Unternehmen die Kaufneigung eines Nutzers ermitteln und gute Gelegenheiten für Upselling finden.
Kampf gegen die Konkurrenz
Benutzerdaten sind hilfreich, und weitere Tests können Produktlücken identifizieren, die verbessert werden sollten.
Unternehmen investieren viel Geld in den Ausbau ihrer Datenanalysekapazitäten.
Sie nutzen die gesammelten Informationen, um ihre Premium-Angebote besser als die Konkurrenz anzupassen.
Freemium-Nachteile
Kurzfristig ist Freemium eine gute Marketingstrategie, aber wenn Sie das Geschäft und vor allem den Umsatz steigern wollen, brauchen Sie einen effektiveren Plan.
Es eignet sich für das Wachstum des Unternehmens, aber es ist fast unmöglich, so viele Nutzer wie möglich kostenlos zu bekommen und sie alle in Premium zu konvertieren.
Die kostenlose Option von Freemium kann manchmal den falschen Kundenstamm anziehen.
Wenn ein Unternehmen etwas kostenlos anbietet, gehen die Nutzer davon aus, dass sie alles oder zumindest einen großen Teil davon kostenlos erhalten.
Ein Unternehmen muss den Nutzern die Vorteile einer Aufwertung vermitteln und seine Versprechen einhalten.
Nutzer, die sich für ein Upgrade entscheiden, weil sie dem Produkt wirklich vertrauen oder es brauchen, entscheiden sich eher für ein dauerhaftes Premium-Angebot.
Um das Freemium-Geschäftsmodell erfolgreich zu verwalten, muss ein Unternehmen auch über eine fortschrittliche Abrechnungssoftware oder, noch besser, über eine gute Software zur Abonnementverwaltung.
Hier sind einige Nachteile des Freemium-Modells.
Falsche Balance zwischen Gratis- und Premium-Produkten
Nutzer werden ihr Abonnement kündigen, wenn es einen großen Unterschied zwischen den kostenlosen und den Premium-Funktionen gibt.
Der Sinn eines kostenlosen Tarifs ist es, den Nutzern einen Einblick in die Möglichkeiten eines Premium-Tarifs zu geben, ihnen aber auch genug Zeit zum Testen zu geben, um zu sehen, ob er ihnen zusagt.
Benutzer können sich getäuscht fühlen, wenn sie merken, dass der Premium-Tarif nur auf Profit abzielt und nicht auf ein gutes Benutzererlebnis.
Das funktioniert in beide Richtungen.
Ein Nutzer kann sich für ein kostenloses Abo anmelden, muss aber feststellen, dass das kostenlose Abo so eingeschränkt ist, dass er keinen Nutzen daraus ziehen kann.
Er wird sich zu einem Abonnement überredet fühlen und es kündigen.
Andererseits, wenn ein kostenloser Plan zu viel bietet, werden viele ernsthaft daran zweifeln, ob ein Upgrade wirklich gerechtfertigt ist.
Der kniffligste Teil eines Freemium-Modells besteht also darin, die richtige Balance zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Funktionen oder Diensten zu finden.
Die Belastung der operationellen Ressourcen
Die Kosten für eine Freemium-Implementierung können sehr hoch sein.
Die Beibehaltung eines kostenlosen Plans erhöht zusätzlich die Betriebskosten für Unternehmen.
Obwohl die Benutzer für die kostenlosen Produktversionen nichts bezahlen, muss das Unternehmen dennoch Geld für das Design, die Entwicklung, den Aufbau, die Einführung und die laufende Wartung der Software ausgeben.
Auf lange Sicht muss die Konversionsrate von kostenlosen zu kostenpflichtigen Angeboten schnell und hoch genug sein, um alle Kosten zu decken.
Wenn ein Unternehmen also schnell seine Ausgaben decken möchte, kann ein kostenloser Test Modell könnte besser sein.
Bei kostenlosen Konten kann der Datenspeicher schnell ansteigen, was zu weiteren Kosten für das Unternehmen führt.
Niedrige Konversionsraten
Viele Nutzer wechseln nie von einem kostenlosen zu einem Premium-Tarif.
Dafür gibt es viele Gründe, aber der Preis spielt meist eine wichtige Rolle.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss angemessen sein, damit die Nutzer nicht das Gefühl haben, die einzige vernünftige Option sei ein kostenloser Tarif.
Eingeschränkte Funktionen führen manchmal zu einer gegenteiligen Reaktion - anstatt einen Premium-Tarif zu abonnieren, sind die Nutzer frustriert und verlassen die Seite.
Kombinationen von Freemium- und kostenlosen Testmodellen
Wir müssen die kostenlosen Freemium-Pläne von den kostenlosen Testversionen unterscheiden.
Bei einem Freemium-Geschäftsmodell haben die Nutzer nur begrenzten Zugang zu den Funktionen eines Produkts, aber der kostenlose Plan ist für immer gültig.
Bei einer kostenlosen Testversion hingegen haben die Benutzer vollen Zugriff auf alle (oder die meisten) Funktionen eines Produkts, allerdings nur für einen begrenzten Zeitraum, in der Regel sieben Tage.
Eine kostenlose Testversion kann eine eigenständige Option sein, oder sie kann mit einem Freemium-Modell kombiniert werden.
Ein typisches Szenario ist, dass das Unternehmen Freemium anbietet, um eine breite Benutzerbasis zu gewinnen.
Dieser Benutzerbasis wird dann eine kostenlose Testversion der Premium-Funktionen angeboten, um die Benutzer zu einem Upgrade zu bewegen.
Nachdem die kostenlose Testphase abgelaufen ist, können zwei Dinge passieren.
Wenn für eine kostenlose Testversion keine vorherige Zahlungsreservierung mit einer Kreditkarte erforderlich ist, verliert der Benutzer den Zugang zu allen erweiterten Funktionen und wird auf einen kostenlosen Plan zurückgestuft.
Wenn eine kostenlose Testversion nur mit einer Kreditkarte zugänglich ist, abonniert der Benutzer automatisch einen kostenpflichtigen Premium-Plan, wenn er sich nicht vor Ablauf der Testversion abmeldet.
Wer sollte das Freemium-Modell nutzen?
Online-Plattformen gehören zu den am weitesten verbreiteten Beispielen für das Freemium-Geschäftsmodell.
Obwohl Freemium ein großartiges Geschäftsmodell für Start-ups und Giganten wie LinkedIn ist, gibt es dennoch einige Nachteile.
Zum Beispiel sind die Implementierungskosten sehr hoch, was es für Start-ups schwierig macht, zu wachsen.
Außerdem funktioniert Freemium nur, wenn Sie einen großen Markt anvisieren, so dass der geografische Standort einen großen Unterschied macht.
Und schließlich ist das Produkt wichtig.
Wenn ein Unternehmen nicht genügend Funktionen anbietet, um zwischen kostenlosen und Premium-Tarifen zu unterscheiden, gibt es keinen Grund für ein Freemium-Geschäftsmodell.
Theoretisch können alle Unternehmen Freemium als Geschäftsmodell nutzen.
Wenn die richtigen Voraussetzungen gegeben sind, kann ein Freemium-Modell zu einem schnelleren Wachstum der wiederkehrenden Einnahmen und des Gewinns beitragen als ein reines Bezahlmodell.
Doch bevor sich ein Unternehmen für ein Freemium-Geschäftsmodell entscheidet, sollten Sie zunächst einige Fragen beantworten:
- Gibt es einen Markt für dieses Produkt?
- Ist das Produkt für die Selbstbedienung ausgelegt?
- Bietet das Produkt nützliche Premium-Funktionen?
Freemium Beispiele und Erfolgsgeschichten
Einige der Unternehmen, die das Freemium-Geschäftsmodell erfolgreich einsetzen, sind:
- Semrush
- Dropbox
- Spotify
- Youtube
- Skype
- Word press
- Candy Crush Saga
- Grammarly
- Fortnite
Semrush Hybrid Freemium-Modell
Semrush ist eine Plattform für Suchmaschinenoptimierung (SEO) und digitales Marketing.
Dieses Produkt wird häufig für die Suche nach Keyword-Daten, die Verfolgung von Google-Rankings, Website-Audits, die Analyse von Wettbewerbern, Backlink-Analysen und vieles mehr verwendet.

Semrush bietet ein Freemium, eine kostenlose Testversion und drei Premium-Tarife an: Pro, Guru und Business.
Der Unterschied zwischen den drei Premium-Tarifen liegt in den verfügbaren Funktionen, den Benutzerkonten und anderen Einschränkungen wie mehreren Projekten, verfolgten Stichwörtern usw.
- Bei Freemium können Nutzer nur begrenzte Funktionen nutzen, aber ohne zeitliche Begrenzung.
- Für eine kostenlose Testversion müssen die Benutzer ihre Kreditkarteninformationen eingeben, um die zukünftige Zahlung sicherzustellen.
- Nach sieben Tagen ist die kostenlose Testphase vorbei, und der Benutzer wird automatisch in einen kostenpflichtigen Basisplan (Pro) umgewandelt.
- Von diesem Moment an können Nutzer den Premium-Plan jederzeit von Pro auf Guru oder Business upgraden und zusätzliche Funktionen freischalten.
Spotify Freemium-Modell
Spotify ist eine Online-Musikplattform, auf der sich Künstler und Musikfans austauschen.
Es gibt ein kostenloses Abonnement und einen Premium-Plan.

Nutzer können mit einem kostenlosen Abonnement Musik hören, aber es gibt Werbung und Download-Beschränkungen.
Mit den Premium-Funktionen erhalten die Nutzer unbegrenzte Inhalte auf der Plattform ohne Werbung.
Fortnite Freemium Modell
Ein großartiges Beispiel für Freemium in Online-Spielen ist das Spiel Fortnite von Epic Games.
Es ist ein Free-to-Play- oder Free-to-Use-Modell.

Das Spiel ist zwar kostenlos, aber sein kommerzieller Erfolg beruht auf In-App-Käufen der virtuellen Währung V-Bucks.
Mit V-Bucks können Spieler für Battle Passes und kosmetische Updates für ihre Charaktere bezahlen.
Obwohl die zusätzlichen kostenpflichtigen Inhalte keinen Einfluss auf das Spielerlebnis haben, sind die anderen Inhalte ein Muss für die Spieler in ihrer Community als Zeichen von Status und Selbstdarstellung.
Fortnite hat etwa 400 Millionen registrierte Spieler und etwa 83 Millionen aktive monatliche Spieler.
Im Jahr 2021 erwirtschaftete es $5,8 Milliarden Umsatz, der auf dem Freemium-Geschäftsmodell basiert.
Sie ist eine der besten Monetarisierung Beispiele aus der Spieleindustrie.
Was bietet ein kostenloser und ein Premium-Tarif den Nutzern?
Wir haben den Unterschied zwischen kostenlosen und Premium-Tarifen herausgearbeitet, aber was sind all die Funktionen, die Premium-Tarife bieten und die Nutzer dazu verleiten, zu ihnen zu wechseln?
Nehmen wir LinkedIn als Beispiel.
LinkedIn ist eine auf Unternehmen ausgerichtete Online-Plattform für soziale Medien.
Mit der kostenlosen Version können Nutzer ein Konto eröffnen, Inhalte posten und teilen und mit anderen Nutzern in Kontakt treten.
Die Premium-Version enthält die berühmte "Who's Viewed Your Profile"-Funktion, LinkedIn-Lernkurse, InMail-Credits, Kampagnen zur Lead-Generierung, Rekrutierungstools und mehr.
Lassen Sie uns einen Blick auf spezifischere Business-Tools wie Trello oder Slack werfen.
Mit dem Premium-Plan können Sie erstellen:
- Erweiterte Checklisten
- Zeitlicher Überblick über Ihre Arbeit
- Erweiterte Roadmaps und Projektlisten
- Strukturierte benutzerdefinierte Felder
- Automatisierte Aufgaben
- Face-to-Face-Gruppenkommunikation (Sprach- und Videoanrufe)
- Optimierte Verwaltung mit zentralisierten Kontrollen und anpassbaren Richtlinien
Diese Beispiele für Premium-Funktionen sind nur einige der Optionen, die Sie bei Freemium-Geschäftsmodellen finden können.
Ist Freemium ein erfolgreiches Geschäftsmodell?
Viele Experten streiten sich darüber, was eine perfekte Konversionsrate wäre.
Die Antwort ist, dass es keine ideale Zahl gibt.
Im Durchschnitt liegen die Freemium-Konversionsraten bei 1%, idealerweise zwischen 2% und 5%.
Das mag wenig klingen, aber es kommt auf die Anzahl der aktiven Freemium-Nutzer des Unternehmens an.
Einige Unternehmen haben eine viel höhere Konversionsrate als diese, wie Spotify, das 2019 eine Konversionsrate von 46% hatte, und Slack, das eine Konversionsrate von 30% hatte.
Dropbox hingegen hat eine Umwandlungsrate von 4%.
Wenn die Konversionszahl zu niedrig ist, könnte dies bedeuten, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen kostenlosen und Premium-Funktionen gibt.
Wenn die Rate verdächtig hoch ist, könnte es sein, dass Sie bei den Funktionen des kostenpflichtigen Tarifs zu viel versprochen haben.
Also abgesehen von der Konversionsrate, Kundenabwanderungsrate und Kundenbindung Rate muss ebenfalls genau überwacht werden.
Wie unsere Beispiele zeigen, kann Freemium ein erfolgreiches Modell sein, wenn es für das richtige Produkt ausgewählt und richtig umgesetzt wird.