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Inhaltsverzeichnis
Das Modell der wiederkehrenden Einnahmen wird im digitalen Zeitalter immer beliebter, da es ein stabiles und wachsendes Einkommen verspricht.
Bei einem Modell mit wiederkehrenden Einnahmen nutzen Unternehmen wiederkehrende Rechnungsstellung um wiederkehrende Zahlungen von Kunden für den laufenden Zugang zu Produkten oder Dienstleistungen automatisch in Rechnung zu stellen, zu berechnen und einzuziehen.
Dieser Ansatz gewährleistet einen verlässlichen und vorhersehbaren Einkommensstrom, der die finanzielle Stabilität und das Wachstum von Geschäften mit wiederkehrenden Einnahmen unterstützt.
In diesem Blog befassen wir uns mit verschiedenen Modellen für wiederkehrende Einnahmen, untersuchen ihre Vor- und Nachteile und geben Beispiele.
Wichtige Hinweise
- Bei einem Geschäftsmodell mit wiederkehrenden Einnahmen stellt ein Unternehmen seinen Kunden regelmäßig einen bestimmten Betrag in Rechnung.
- Dieses Modell zeichnet sich durch periodische Zahlungen, automatische Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung, verschiedene Preismodelle und den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen aus.
- Zu den gängigen Geschäftsmodellen für wiederkehrende Einnahmen gehören Abonnements, Freemium, nutzungsbasierte, benutzerbasierte, abgestufte und Mitgliedschaften.
- Das Modell der wiederkehrenden Einnahmen hat sich zu einem robusten und nachhaltigen Ansatz für Unternehmen entwickelt, die auf dem heutigen dynamischen Markt erfolgreich sein wollen.
- Es bietet zahlreiche Vorteile, wie z.B. vorhersehbare Einnahmen, Kundentreue und das Potenzial für langfristiges Wachstum.
Was ist ein Geschäftsmodell mit wiederkehrenden Umsätzen?
Ein Geschäftsmodell mit wiederkehrenden Einnahmen (oder Recurring Revenue Model) ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen seinen Kunden regelmäßig Gebühren im Austausch für den fortlaufenden Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung berechnet.

Aber was ist wiederkehrende Einnahmen? Es ist das Einkommen, das ein Unternehmen regelmäßig von seinen Kunden erhält.
Das Modell der wiederkehrenden Einnahmen wird häufig mit abonnementbasierten Geschäften in Verbindung gebracht, kann aber auch in anderen Branchen angewendet werden. Es steht im Gegensatz zu traditionellen transaktionalen Geschäftsmodellen, bei denen Unternehmen auf einmalige Verkäufe angewiesen sind.
Hier finden Sie einige der Merkmale eines Modells mit wiederkehrenden Einnahmen:
- Kunden werden periodisch belastet (z.B. monatlich, vierteljährlich, jährlich)
- Kunden haben ununterbrochenen Zugang zu Produkten oder Dienstleistungen, wenn das Abonnement aktiv ist.
- Es handelt sich um automatisierte Abrechnungs- und Zahlungseinzugsverfahren.
- Unternehmen erhalten Wiederholungsaufträge auf der Grundlage von Kundenerneuerungen.
- Es ist flexibel und anpassungsfähig an verschiedene Branchen und Nischen.
- Unternehmen mit wiederkehrenden Umsätzen sind bestrebt, langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen.
- Es bietet oft verschiedene Abonnementstufen an, die es den Kunden ermöglichen, Pläne zu wählen, die ihren Bedürfnissen und ihrem Budget entsprechen.
Geschäftsmodelle mit wiederkehrenden Umsätzen
Es gibt verschiedene Geschäftsmodelle mit wiederkehrenden Einnahmen. Wir werden uns auf die folgenden konzentrieren:
- Abonnement-basiertes Modell
- Nutzungsbasiertes Modell
- Benutzerbasiertes Modell
- Mehrstufiges Modell
- Freemium-Modell
- Modell der Mitgliedschaft

Wir geben Ihnen einen Überblick über die einzelnen Modelle, untersuchen ihre Vor- und Nachteile und stellen Beispiele von Unternehmen mit wiederkehrenden Einnahmen vor, die diese Modelle nutzen.
1. Abonnement-basiertes Modell
In einem Abonnement-basiertes ModellBei einem Abonnement zahlen Kunden in regelmäßigen Abständen, z. B. monatlich oder jährlich, eine feste Gebühr für den Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung.
Dieses wiederkehrende Geschäftsmodell schafft einen vorhersehbaren und beständigen Einkommensstrom. Außerdem wird durch den kontinuierlichen Zugang zu den Produkten die Kundentreue gestärkt.
Es kann jedoch hohe anfängliche Kundenakquisitionskosten und ein hohes Potenzial für Kundenabwanderung haben, was sich negativ auf das wiederkehrende Geschäft auswirken kann.
Beispiel: Netflix nutzt dieses Modell, um On-Demand-Streaming von Filmen und Fernsehsendungen anzubieten. Die Kunden zahlen eine monatliche Gebühr für den Zugang zur Inhaltsbibliothek der Plattform.
2. Nutzungsbasiertes Modell
Das nutzungsbasierte Modell implementiert nutzungsabhängige Abrechnung, bei dem die Kunden auf der Grundlage der Nutzung oder des Verbrauchs von Produkten oder Dienstleistungen mit wiederkehrenden Einnahmen abgerechnet werden. Diese Einnahmequelle ist in der SaaS-Branche weit verbreitet.
Es ermöglicht Unternehmen, ihre Einnahmen an der Kundennutzung auszurichten und die Nutzung durch eine flexible Preisgestaltung zu steigern. Auch die Kunden profitieren davon, da sie nur für das zahlen, was sie nutzen.
Manchmal zögern die Kunden, wenn sie die Kosten nicht vorhersagen können.
Beispiel: Amazon Web Services (AWS) berechnet seinen Kunden die von ihnen genutzten Cloud Computing-Ressourcen (Datenspeicherung und -verarbeitung).
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3. Benutzerbasiertes Modell
Die Abrechnung erfolgt auf der Grundlage der Anzahl der Nutzer, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf das Produkt oder die Dienstleistung zugreifen.
Es hat eine transparente Preisgestaltung auf der Grundlage der Nutzerzahl und ist skalierbar für wiederkehrende B2B-Geschäfte mit unterschiedlichen Größen.
Der Nachteil dieses Modells ist, dass es das Wachstum Ihres Unternehmens bremsen kann, wenn es nur wenige Nutzer gibt, und dass es für Kunden mit vielen Nutzern teuer werden kann.
Beispiel: Slack wird pro Benutzer berechnet und eignet sich daher für Unternehmen mit unterschiedlichen Teamgrößen.
4. Mehrstufiges Modell
Ein abgestuftes Modell bietet verschiedene Preisstufen mit unterschiedlichen Funktionen und Vorteilen für das Produkt oder den Service. Abhängig von den Funktionen erstellen Unternehmen für ihre Kunden Basis-, Profi- und Unternehmenstarife.
Es spricht ein breiteres Spektrum von Kunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Budgets an. Außerdem ermutigt es die Kunden zu Upgrades und erweitert so die wiederkehrenden Einnahmequellen.
Die Verwaltung mehrerer Ebenen kann manchmal kompliziert sein, und die Kunden finden es vielleicht verwirrend, die richtige Ebene zu wählen.
Beispiel: Mailchimp bietet verschiedene Preisstufen an, die sich nach der Größe der E-Mail-Liste des Benutzers und den benötigten Funktionen richten.
5. Freemium-Modell
Ein Freemium-Geschäftsmodell kombiniert die kostenlose und die kostenpflichtige Version eines Produkts oder einer Dienstleistung. Dabei wird eine Basisversion eines Produkts oder einer Dienstleistung einem breiten Publikum kostenlos angeboten, während eine erweiterte oder funktionsreichere Version (die "Premium"-Version) gegen eine Gebühr zur Verfügung gestellt wird, wodurch eine wiederkehrende Einnahmequelle entsteht.
Es zieht mit dem kostenlosen Angebot eine große Nutzerbasis an und kann kostenlose Nutzer durch Upselling leicht in zahlende Kunden umwandeln.
Der Nachteil dieses Modells ist, dass es eine sorgfältige Abwägung erfordert, um sicherzustellen, dass kostenlose Nutzer einen Mehrwert erhalten.
Beispiel: Dropbox bietet einen kostenlosen Speicherplan mit begrenztem Speicherplatz und ein Premium-Abonnement für zusätzlichen Speicher und Funktionen.
6. Mitgliedschaftsmodell
Kunden zahlen eine wiederkehrende Gebühr, um Mitglied zu werden und Zugang zu exklusiven Vorteilen oder Inhalten eines Dienstes zu erhalten.
Das Geschäftsmodell der Mitgliedschaft stärkt die Kundentreue und bietet Möglichkeiten zum Upselling, da die Kunden ein Gefühl von Eigentum und Gemeinschaft bekommen.
Auf der anderen Seite kann die Gewinnung und Bindung von Mitgliedern eine Herausforderung sein, da sie ständig einen Mehrwert bieten müssen, um die Mitgliedsbeiträge zu rechtfertigen.
Beispiel: Dies ist in der Gesundheits- und Fitnessbranche üblich, z. B. bei Mitgliedschaften in Fitnessstudios.
Fallstudien und Erfolgsgeschichten
Das Modell der wiederkehrenden Einnahmen hat sich bewährt und bietet Unternehmen in verschiedenen Branchen einen immensen Mehrwert.
Hier sind 3 Beispiele aus der Praxis von Unternehmen, die dieses Modell übernommen haben und ein enormes Wachstum verzeichnen konnten.
Unternehmen | Industrie | Typ des RRM | Beschreibung |
---|---|---|---|
Adobe Creative Cloud | Software & Kreativ-Tools | Abonnement-basiertes Modell | Adobe ist mit Creative Cloud vom Verkauf von Softwarelizenzen zu einem Abonnementmodell übergegangen. |
Amazon Prime | E-Commerce & Unterhaltung | Wiederkehrende Einnahmen durch Mitgliedschaft | Amazon Prime bietet ein auf Mitgliedschaft basierendes, wiederkehrendes Umsatzmodell, das Kunden Vorteile wie kostenlosen Versand an zwei Tagen, Zugang zu Streaming-Diensten und exklusive Angebote bietet. |
Salesforce | CRM-Plattform | Abonnement-basiertes Modell (SaaS) | Kunden zahlen eine regelmäßige Abonnementgebühr für den Zugang zu den Diensten von Salesforce. |
Vorteile des Modells der wiederkehrenden Einnahmen
Geschäftsmodelle mit wiederkehrenden Einnahmen werden immer häufiger eingesetzt.
In der Tat, 80% von Unternehmen werden voraussichtlich ein abonnementbasiertes Modell verwenden, was auf den Nutzen hinweist, den Unternehmen aus diesen Modellen ziehen.

Im Folgenden finden Sie einige der Vorteile:
- einen konsistenten und stabilen Cashflow zu gewährleisten
- Verbessern Sie die Umsatzprognose
- Fördern Sie die Kundenbindung und maximieren Sie den Customer Lifetime Value
- Erleichtern Sie die Expansion und Skalierbarkeit des Unternehmens durch einen stetigen Cashflow
- Wecken Sie das Interesse potenzieller Investoren

Herausforderungen im Modell der wiederkehrenden Umsätze
Der Aufbau eines nachhaltigen Modells für wiederkehrende Einnahmen kann eine Herausforderung sein!
So kann es beispielsweise schwierig sein, die richtige Preisstruktur zu bestimmen, insbesondere für Unternehmen mit nutzungsbasierten Modellen. Am besten wäre es, wenn Sie ein Gleichgewicht zwischen Erschwinglichkeit und Rentabilität finden würden.
Wenn Ihr Kundenstamm wächst, kann auch die Skalierung Ihrer Infrastruktur zur Bewältigung der gestiegenen Nachfrage eine Herausforderung darstellen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Systeme, Prozesse und Kundensupportkapazitäten dem Wachstum gewachsen sind, ohne dass die Qualität oder die Kundenerfahrung darunter leiden.
Darüber hinaus ist die Bindung von Kunden in einem Modell mit wiederkehrenden Einnahmen entscheidend. Hohe Abwanderungsraten kann sich erheblich auf Umsatz und Wachstum auswirken. Verringern Sie die Kundenabwanderung, indem Sie einen außergewöhnlichen Kundenservice bieten und proaktiv auf Kundenanliegen eingehen.
Wiederkehrende Herausforderungen bei den Einnahmen bewältigen
Um den Erfolg von Geschäften mit wiederkehrenden Einnahmen zu gewährleisten, finden Sie hier einige Strategien, die Sie verwenden können, um zu verstehen, wie Sie ein Modell mit wiederkehrenden Einnahmen aufbauen können:
- Stellen Sie die Zufriedenheit und den Erfolg Ihrer Kunden in den Vordergrund, indem Sie ihnen hervorragende Unterstützung bieten, damit sie die gewünschten Ergebnisse erzielen.
- Halten Sie sich über Branchentrends auf dem Laufenden, sammeln Sie Kundenfeedback und investieren Sie in Forschung und Entwicklung, um sicherzustellen, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung relevant und überzeugend bleibt.
- Nutzen Sie Daten und Analysen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, indem Sie wichtige Kennzahlen wie Kundenabwanderung, Lebenszeitwert und Akquisitionskosten überwachen, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren und Ihre Strategien für wiederkehrende Einnahmen zu optimieren.
Implementierung eines Modells für wiederkehrende Einnahmen
Die Einführung eines Modells für wiederkehrende Einnahmen erfordert einige entscheidende Schritte:
- Führen Sie eine Produkt- und Marktanalyse durch, um die Bedürfnisse des Zielmarktes zu verstehen und herauszufinden, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung diese Bedürfnisse erfüllt.
- Bestimmen Sie die optimale Preisstruktur, die ein Gleichgewicht zwischen Erschwinglichkeit für den Kunden und Rentabilität des Unternehmens herstellt.
- Konzentrieren Sie sich auf die Gewinnung und Bindung von Kunden, indem Sie effektive Marketing- und Verkaufsstrategien umsetzen, einen außergewöhnlichen Kundenservice bieten und Anreize für Treue und Empfehlungen schaffen.
- Nutzen Sie ein robustes und sicheres Abrechnungs- und Zahlungssystem, das benutzerfreundlich ist.
Stärken Sie Ihr Unternehmen mit Software für wiederkehrende Umsätze
Da die Unternehmen weiterhin innovativ sind, wird das Geschäftsmodell der wiederkehrenden Einnahmen zweifellos ein Eckpfeiler moderner Unternehmen bleiben, insbesondere für Unternehmen mit hohen wiederkehrenden Einnahmen.
Unternehmen, die wiederkehrende Umsätze generieren, verlassen sich auf Software zur Verwaltung ihrer Umsatzmodelle.
Tridens Monetization ist die ultimative Lösung für die Verwaltung wiederkehrender Einnahmen. Sie berechnet Kunden effizient, zieht Zahlungen ein und verwaltet Abonnements mit Leichtigkeit, so dass ein reibungsloser und nahtloser Prozess gewährleistet ist.
FAQs
Ja, es geht um die Bereitstellung von Softwareanwendungen auf Abonnementbasis, die regelmäßige und vorhersehbare Einnahmen generieren. Bei Saas-Modellen werden die Kunden in der Regel auf wiederkehrender Basis, z. B. monatlich oder jährlich, für den Zugriff auf die Software und ihre laufenden Updates und den Support bezahlt.
Wiederkehrende Einnahmen werden berechnet, indem die Anzahl der aktiven Kunden oder Abonnenten mit den durchschnittlichen Einnahmen multipliziert wird, die mit jedem Kunden über einen bestimmten Zeitraum (z.B. monatlich oder jährlich) erzielt werden.
Der Erfolg eines Geschäftsmodells mit wiederkehrenden Einnahmen kann anhand von Kennzahlen wie Kundenbindungsrate, Customer Lifetime Value (CLV), Wachstum des monatlich wiederkehrenden Umsatzes (MRR) und Abwanderungsrate gemessen werden. Eine hohe Kundenbindung, ein steigender CLV und ein positives MRR-Wachstum im Laufe der Zeit weisen auf ein erfolgreiches Modell hin.
Zu den Risiken und Herausforderungen, die mit dem Modell der wiederkehrenden Umsätze verbunden sind, gehören die Abwanderung von Kunden, die Aufrechterhaltung des Wertes und der Relevanz im Laufe der Zeit, die Verwaltung der Rechnungsstellung und des Inkassos sowie die mögliche Abhängigkeit von der Kundenbindung.
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