Die SaaS-Branche entwickelt sich ständig weiter, und es ist für alle Unternehmen, die auf dem heutigen Markt wettbewerbsfähig bleiben wollen, entscheidend, mit den neuesten Trends Schritt zu halten.
Lesen Sie weiter, um wichtige SaaS-Branchentrends zu entdecken, auf die Sie 2024 achten sollten, von B2B SaaS-Trends bis hin zu Best Practices für SaaS-Unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
- SaaS Trends in einer Zusammenfassung
- Zunehmende Akzeptanz von SaaS durch Unternehmen aller Größenordnungen
- Umstellung auf wert- und nutzungsabhängige Preisgestaltung
- Ein heißer SaaS-Trend: Vertikale und Micro SaaS
- White Label SaaS
- Cybersecurity - einer der größten SaaS-Trends im Jahr 2023
- Das Aufkommen von Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Architekturen
- SaaS-Verbindungen und -Integrationen
- API für die agile Bereitstellung von SaaS
- Low-Code und No-Code Popularität
- Mobile-First Entwicklung
- KI für SaaS-Analysen, -Metriken und -Prognosen
- Fokus auf Kundenbindung und Verringerung der Abwanderung
- KI im Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
- Das Wachstum des Internets der Dinge (IoT)
- 5G und Edge Computing
- Fokus auf Fernarbeit und Kommunikation
- Erweiterte und virtuelle Realität beim Online-Einkauf
- Content Marketing für SaaS-Unternehmen
SaaS Trends in einer Zusammenfassung
Einer der größten Trends in der SaaS-Branche ist die wachsende Beliebtheit von B2B-SaaS.
Da immer mehr Unternehmen auf abonnement- oder nutzungsbasierte Softwarelösungen umsteigen, steigt die Nachfrage nach B2B SaaS.
Dieser Trend wird durch die Kosteneffizienz und Skalierbarkeit dieser Lösungen und ihre Fähigkeit zur Integration in bestehende Systeme gefördert.
Durch die Spezialisierung zielt Vertical SaaS auf bestimmte Branchen mit maßgeschneiderten Lösungen ab und wird oft als White-Label angeboten.
Ein weiterer Trend, auf den Sie im Jahr 2024 achten sollten, ist der verstärkte Fokus auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.
Diese Technologien werden immer fortschrittlicher und zugänglicher.
Sie können in SaaS-Lösungen integriert werden, um Effizienz, Automatisierung und Personalisierung zu verbessern.
SaaS-Unternehmen sollten auch die Bedeutung von Best Practices für Software as a Service beachten.
Dazu gehören Dinge wie Sicherheit, Datenschutz und Compliance.
Mit dem Inkrafttreten von Vorschriften wie der General Data Protection Regulation (GDPR) und dem California Consumer Privacy Act (CCPA) müssen SaaS-Unternehmen die Vorschriften einhalten.
2024 verspricht ein spannendes Jahr für die Software-as-a-Service-Branche zu werden.
Zunehmende Akzeptanz von SaaS durch Unternehmen aller Größenordnungen
Die zunehmende Nutzung von SaaS durch Unternehmen aller Größen, von kleinen Startups bis hin zu Großunternehmen, ist ein anhaltender Trend der letzten Jahre.
SaaS ist ein Softwarebereitstellungsmodell, bei dem die Software auf entfernten Servern gehostet wird und über das Internet zugänglich ist, anstatt auf einzelnen Computern oder Servern installiert zu sein.
Einer der Hauptgründe für die zunehmende Akzeptanz von SaaS ist ihre Bequemlichkeit und Flexibilität.
SaaS ermöglicht es Unternehmen, auf Software zuzugreifen, ohne dass sie eine teure Infrastruktur oder Softwarelizenzen vor Ort benötigen.
Unternehmen sparen dadurch erhebliche IT-Kosten und können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, anstatt Software zu verwalten.
SaaS erleichtert den Unternehmen auch den Zugang zu den neuesten Software-Updates und -Funktionen, da diese in der Regel automatisch vom SaaS-Anbieter bereitgestellt werden.
Dies kann Unternehmen helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Abläufe zu verbessern.
Der Bedarf an skalierbaren SaaS-Lösungen
Ein weiterer Grund für die zunehmende Verbreitung von SaaS ist die Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit.
SaaS-Lösungen sind auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt.
Das macht die Nutzung für die Mitarbeiter einfach und trägt dazu bei, den Bedarf an IT-Support zu verringern.
SaaS-Lösungen sind außerdem in hohem Maße skalierbar, so dass Unternehmen problemlos neue Benutzer oder Funktionen hinzufügen können, wenn sich ihre Anforderungen ändern.
Darüber hinaus werden SaaS-Lösungen von Unternehmen aller Größenordnungen angenommen.
Kleine Startups und wachsende Unternehmen können SaaS nutzen, um schnell und kosteneffizient zu starten.
Gleichzeitig können größere Unternehmen damit ihren IT-Betrieb rationalisieren und Kosten senken.
Die zunehmende Akzeptanz von SaaS wird durch seine Bequemlichkeit, Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz angetrieben.
Unternehmen jeder Größe können damit auf die neuesten Software-Updates und -Funktionen zugreifen, ihre IT-Abläufe rationalisieren und Kosten senken.
Sie ist zu einer attraktiven Option für kleine Start-ups und wachsende Unternehmen und zu einer praktischen Lösung für größere Unternehmen geworden.
Umstellung auf wert- und nutzungsabhängige Preisgestaltung
Die SaaS-Preismodelle entwickeln sich ständig weiter und werden immer flexibler und anpassbarer.
SaaS-Preismodelle sind traditionell abonnementbasiert.
Das heißt, die Kunden zahlen eine feste Gebühr für den Zugang zur Software für einen bestimmten Zeitraum.
Es gibt jedoch eine Verlagerung hin zu wertorientierten oder nutzungsbasierte Preismodelle.

Es ist ein Prinzip, bei dem die Kosten der Software auf dem Wert beruhen, den sie dem Kunden bietet, oder auf der Anzahl der Ressourcen, die der Kunde tatsächlich verbraucht.
Die nutzungsabhängige Preisgestaltung, auch bekannt als Pay-per-Use- oder Pay-as-you-go-Preise, ist eine beliebte wertorientierte SaaS-Preisstrategie.
Es ermöglicht den Kunden, nur für die verbrauchten Ressourcen zu zahlen und nicht für eine feste Abonnementgebühr.
Ein Kunde, der eine SaaS-Anwendung weniger häufig nutzt, zahlt beispielsweise weniger als ein Kunde, der sie häufiger nutzt.
Dieses Modell passt gut zu SaaS-Unternehmen, da es den Kunden Flexibilität bietet.
Außerdem spiegelt es den Wert, den ein Kunde durch die Software erhält, genauer wider.
Dies ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen geeignet, die oft einen schwankenden Nutzungsbedarf haben.
Oft wollen sie nicht für Ressourcen zahlen, die sie nicht nutzen, und sind eher bereit, nutzungsabhängige Preise zu akzeptieren.
Ein weiterer Vorteil der nutzungsabhängigen Preisgestaltung ist, dass sie die Kundentreue erhöhen kann. Es ist wahrscheinlicher, dass die Kunden die Software länger nutzen, solange sie sie benötigen.
Andererseits kann eine nutzungsabhängige Preisstrategie für SaaS-Unternehmen schwierig zu implementieren und zu verwalten sein.
Sie erfordert eine genaue Verfolgung und Abrechnung der Kundennutzung.
Daher müssen die Unternehmen sicherstellen, dass ihre Preisgestaltung für die Kunden fair und für das Unternehmen rentabel ist.
Dies erfordert jedoch auch eine genauere und komplexere Abrechnung.
Deshalb müssen die Unternehmen prüfen, ob ihre Abrechnungssystem ein solches Preismodell unterstützen können, bevor sie es einführen.
Ein heißer SaaS-Trend: Vertikale und Micro SaaS
Vertikale SaaS wird auch als branchenspezifische SaaS bezeichnet.
Es handelt sich um Software, die speziell für eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Unternehmensbereich entwickelt und zugeschnitten wurde.

Im Fall von Tridens bieten wir Dienstleistungen für viele verschiedene Branchen an, haben aber fünf Hauptvertikalen für fünf Sektoren.
Es handelt sich um die Kommunikationsbranche, Software- und SaaS-Unternehmen, den Energie- und Versorgungssektor, die Medien- und Unterhaltungsbranche sowie Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
Der Hauptvorteil von vertikalen SaaS ist, dass sie speziell auf die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen einer bestimmten Branche zugeschnitten sind.
Dies kann Unternehmen dabei helfen, die Effizienz zu steigern, Prozesse zu automatisieren und Abläufe zu rationalisieren.
Zum Beispiel kann ein Versorgungsunternehmen unsere vertikale SaaS Utility-Software-Lösung.
Es verfügt über einzigartige Merkmale, die speziell für die Versorgungswirtschaft gelten.
Telekommunikationsanbieter können ein anderes Produkt wählen, ein spezialisiertes Software für Telekommunikationsabrechnungen.
Vertikale B2B-SaaS-Lösungen sind benutzerfreundlicher, da sie auf die besonderen Arbeitsabläufe und Prozesse einer Branche zugeschnitten sind.
Eine solche Software erhöht die Produktivität und sorgt für bessere Gesamtergebnisse.
Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von vertikalen SaaS ist die Möglichkeit, Compliance-, Regulierungs- und Branchenstandards zu integrieren.
Vertikale SaaS-Lösungen bieten auch spezifische Analysen und Metriken, die zur Verbesserung der Geschäftsabläufe und für fundierte Entscheidungen erforderlich sind.
Micro SaaS - Entstehung von Micro-Nischen
Vertical SaaS ist auf bestimmte Branchen zugeschnitten, aber Micro SaaS geht noch weiter.
Sie konzentriert sich auf die Bedienung einer bestimmten Nische oder eines Mikro-Marktes.
Um Nischen abzudecken, bieten B2B-SaaS-Anbieter in der Regel ein einziges Produkt oder eine kleine Produktreihe an.
Sie sind bis ins kleinste Detail auf die spezifischen Bedürfnisse eines engen Marktsegments zugeschnitten.
Wenn sie die spezifischen Bedürfnisse und Probleme ihrer Zielkunden verstehen, werden Micro SaaS-Produkte mit größerer Wahrscheinlichkeit angenommen und generieren Umsatz.
Diese spezialisierten B2B-SaaS-Lösungen helfen Unternehmen in dieser Nische, ihr Geschäft effektiver zu betreiben.
Wichtig ist auch, dass sie auf diese Weise nicht für Funktionen bezahlen, die sie nicht benötigen.
Ein weiterer Vorteil von Micro-SaaS-B2B-Produkten besteht darin, dass die Anbieter mehr für ihre spezialisierten Produkte und Dienstleistungen verlangen können.
Schließlich sind sie oft der einzige oder einer der wenigen Anbieter solcher Lösungen.
White Label SaaS
White-Label-SaaS ist eine Art von Software-as-a-Service, bei der der Anbieter anderen Unternehmen Software ohne Markennamen anbietet.
Diese Unternehmen markieren sie dann und verkaufen sie unter ihrer eigenen Marke weiter.
Dadurch kann der Wiederverkäufer, der auch als White-Label-Anbieter bezeichnet wird, seinen Kunden eine eigene SaaS-Lösung anbieten, ohne die Software selbst zu entwickeln und zu pflegen.
Im Wesentlichen verkaufen sie die Software eines Drittanbieters als ihre eigene weiter.
Der Drittanbieter kümmert sich in der Regel um alle technischen Aspekte der Software, wie Hosting, Wartung und Upgrades.
Das Unternehmen, das die White-Label-Software weiterverkauft, ist für den Vertrieb, das Marketing und den Kundensupport verantwortlich.
Unternehmen können White-Label-SaaS entweder als Unternehmenslösung oder als verbraucherorientiertes Produkt nutzen.
Vorteile von White Label SaaS
White-Label-SaaS ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen von Vorteil.
- So können sie mit größeren Unternehmen konkurrieren, die über mehr Ressourcen verfügen, um in die Entwicklung ihrer eigenen Software zu investieren.
- Ein weiterer Vorteil von White-Label-SaaS ist, dass der Anbieter über viel Erfahrung und Fachwissen bei der Entwicklung und Wartung verfügt.
Auf diese Weise erhält der Kunde ein hochwertiges Produkt. - White-Label-SaaS ist bereits erprobt und bewährt und wird die Kundenakzeptanz erhöhen und das Risiko von Fehlschlägen verringern.
- Der White-Label-Anbieter kann die SaaS-Lösung so anpassen, dass sie den Bedürfnissen seiner Kunden besser entspricht.
- Mit White-Label-SaaS können Unternehmen schnell und einfach neue Märkte erschließen oder ihr Produktangebot erweitern.
White-Label-SaaS ist die beste Lösung für Unternehmen, die eine SaaS-Lösung für eine bestimmte Branche oder Nische anbieten möchten.
Tridens EV Charge zum Beispiel ist ein spezialisiertes und bewährtes SaaS-White-Label EV Charging Software-Lösung für alles, was ein Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt.
Um eine solche Lösung von Grund auf zu entwickeln, sind viele Ressourcen, Fachkenntnisse und Tests erforderlich.
Stattdessen können alle Unternehmen, die in dieses Geschäft einsteigen wollen, es als White Label erwerben.
Sie können schnell in den Markt eintreten und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren - den Verkauf von E-Ladestationen und die Verwaltung des Ladenetzes.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass White-Label-SaaS zwar Zeit und Ressourcen sparen kann, aber auch mit gewissen Einschränkungen verbunden ist.
Der White-Label-Anbieter hat möglicherweise keine vollständige Kontrolle über die Software oder ist in seinen Anpassungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Es kommt darauf an, den richtigen Partner zu wählen - den White-Label-SaaS-Anbieter.
Wenn Sie an White-Label-SaaS interessiert sind, besuchen Sie einen Software-Marktplatz wie G2 oder Kapitelra.
Cybersecurity - einer der größten SaaS-Trends im Jahr 2023
Da immer mehr Unternehmen auf die Cloud umsteigen und SaaS nutzen, wächst der Bedarf an robusten Sicherheitslösungen weiter.
Eines der Hauptprobleme beim Cloud Computing ist der Datenschutz und die Datensicherheit.

Bei Cloud-basierten B2B-Saas-Lösungen vertrauen Unternehmen die Speicherung und Verwaltung ihrer Daten einem Drittanbieter an.
Das kann sie anfällig für Cyberangriffe wie Hacking, Phishing und Malware machen.
Um diesem Problem zu begegnen, müssen Cloud-Anbieter robuste SaaS-Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um die Daten vor unbefugtem Zugriff und Datenverletzungen zu schützen.
Ein weiteres Problem ist der Zugang zu den Daten und der Infrastruktur.
Cloud-basierte Daten werden dezentral gespeichert und über das Internet abgerufen.
Deshalb ist es wichtig, dass die Cloud-Anbieter dies sicherstellen:
- Nur befugtes Personal hat Zugang zu den Daten.
- Sie implementieren eine Multi-Faktor-Authentifizierung und eine rollenbasierte Zugangskontrolle.
- Sie überwachen die Benutzeraktivitäten, um unbefugte Zugriffe zu erkennen und zu verhindern.
Cloud-Anbieter müssen auch sicherstellen, dass ihre Infrastruktur zuverlässig ist.
Das bedeutet, dass sie die Betriebszeit und Verfügbarkeit ihrer Dienste garantieren müssen.
Deshalb müssen sie es tun:
- Implementierung von Sicherungs- und Notfallwiederherstellungsplänen.
- Durchführung regelmäßiger Sicherheitsaudits und Penetrationstests.
- Sie müssen in der Lage sein, im Falle eines Zwischenfalls schnell zu reagieren.
Dateneinhaltung bei SaaS
Ein Sicherheitsproblem beim Cloud Computing ist auch die Einhaltung der Datenvorschriften.
Vor allem jetzt, wo verschiedene Branchen und Regionen unterschiedliche Vorschriften und Anforderungen an die Datenspeicherung und -verarbeitung haben.
Rechtsvorschriften wie die Allgemeine Datenschutzverordnung der EU (GDPR) oder der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den USA gibt dem Einzelnen mehr Kontrolle über seine persönlichen Daten und darüber, wie sie von Unternehmen erhoben, verwendet, gespeichert und weitergegeben werden.
Die Umsetzung dieser SaaS-Sicherheitsvorschriften kann kostspielig und zeitaufwändig sein.
Die Nichteinhaltung kann jedoch zu Geldstrafen und Rufschädigung führen.
Um rechtliche Strafen oder Rufschädigung zu vermeiden, müssen Cloud-Anbieter sicherstellen, dass ihre Infrastruktur und ihre Datenspeicherung mit den einschlägigen Vorschriften übereinstimmen.
Das Aufkommen von Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Architekturen
Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Architekturen ermöglichen es Unternehmen, SaaS-Lösungen (Software as a Service) von verschiedenen Anbietern zu nutzen und sie in ihre bestehende IT-Infrastruktur zu integrieren.
Dieser Ansatz bietet mehrere Vorteile, wie z.B. eine höhere Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz.

Eine Multi-Cloud-Architektur ermöglicht es Unternehmen, B2B-SaaS-Lösungen von mehreren Cloud-Anbietern zu nutzen, anstatt an einen einzigen Anbieter gebunden zu sein.
Auf diese Weise können sie die einzigartigen Fähigkeiten und Stärken der verschiedenen Anbieter nutzen und eine Bindung an einen bestimmten Anbieter vermeiden.
Eine hybride Cloud-Architektur hingegen ermöglicht es Unternehmen, ihre bestehende IT-Infrastruktur mit SaaS-Lösungen und Cloud-basierten Diensten zu integrieren.
So können Unternehmen von den Vorteilen des Cloud Computing, wie Skalierbarkeit und Kosteneffizienz, profitieren und gleichzeitig ihre bestehenden IT-Investitionen nutzen.
So können Unternehmen beispielsweise eine hybride Cloud nutzen, um ihre kritischen Workloads vor Ort auszuführen, während sie SaaS-Lösungen für nicht kritische Workloads verwenden.
Mit diesem Ansatz können Unternehmen sicherstellen, dass ihre sensiblen Daten sicher bleiben, während sie gleichzeitig die Vorteile von SaaS-Lösungen nutzen.
Unternehmen können Multi-Cloud nutzen, um ihre Workloads auf verschiedene Cloud-Anbieter zu verteilen, je nach den spezifischen Anforderungen der Workloads.
Für eine Arbeitslast, die einen Zugriff mit geringer Latenz auf bestimmte Daten erfordert, können sie beispielsweise einen Cloud-Anbieter mit einem Rechenzentrum in der Nähe der Datenquelle nutzen.
Im Gegensatz dazu kann eine Arbeitslast, die hohe Verfügbarkeit erfordert, bei einem Cloud-Anbieter mit einer starken Erfolgsbilanz in Bezug auf Betriebszeit und Disaster Recovery bereitgestellt werden.
SaaS-Verbindungen und -Integrationen
SaaS-Verbindungen und -Integrationen beziehen sich auf die Fähigkeit von B2B SaaS-Anbietern, ihre Software mit anderen Systemen und Plattformen zu verbinden und zu integrieren.
So können Unternehmen die vorhandene Technologie besser nutzen, Prozesse automatisieren und ihre Abläufe verbessern, indem sie Daten aus verschiedenen Systemen verwenden.

SaaS-Integrationen werden in der Regel über APIs (Application Programming Interfaces) realisiert. APIs ermöglichen es SaaS-Anbietern, die Funktionen ihrer Software für andere Systeme zugänglich zu machen.
Diese wird dann zur Verbindung und zum Austausch von Daten zwischen Systemen verwendet.
Mit der Möglichkeit, eine breite Palette von SaaS-Anbietern zu verbinden und zu integrieren, können Unternehmen leistungsstarke digitale Ökosysteme aufbauen, die ihre Geschäftsabläufe automatisieren und rationalisieren.
SaaS-Verbindungen und -Integrationen verbessern auch die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Teams und Abteilungen.
Die Integration eines Projektmanagement-Tools mit einem Customer-Relationship-Management-System beispielsweise ermöglicht einen reibungslosen Datenfluss zwischen den Teams und verbessert den Kundenservice und -support.
Wie zu erwarten, kann der Integrationsprozess jedoch komplex und zeitaufwändig sein.
Die Unternehmen müssen über das Wissen und die Erfahrung verfügen, um die zwischen den Systemen übertragenen Daten ordnungsgemäß auszuführen und zu sichern.
API für die agile Bereitstellung von SaaS
API (Application Programming Interface) ist eine Reihe von Protokollen, Routinen und Tools für die Erstellung von Software und Anwendungen. Sie ermöglicht es verschiedenen Softwaresystemen, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen.
Im Zusammenhang mit SaaS (Software as a Service) sorgt API für eine flexiblere Bereitstellung, da SaaS-Anbieter ihre Software problemlos mit anderen Systemen und Plattformen integrieren können.
Ein SaaS-Anbieter kann zum Beispiel eine API verwenden, um seine Software in die bestehenden Systeme eines Kunden zu integrieren, wie z.B. ein ERP- (Enterprise Resource Planning) oder CRM-System (Customer Relationship Management).
Es wird die Arbeitsabläufe straffen und die Effizienz verbessern, da die manuelle Dateneingabe und der erhebliche Aufwand entfallen.
API macht die SaaS-Bereitstellung außerdem flexibler, da Kunden über verschiedene Kanäle auf die Software zugreifen können.
Ein Kunde kann auf eine SaaS-Anwendung über einen Webbrowser, eine mobile App oder sogar einen Sprachassistenten zugreifen, je nach Vorliebe und Gerät.
Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit verbessert und die Akzeptanz der Software erhöht.
Da die API als Brücke zwischen der Software und anderen Systemen fungiert, können neue Features und Funktionen hinzugefügt werden, ohne dass die zugrunde liegende Software geändert werden muss.
Dies hilft Anbietern, ihre Software auf einem sich schnell verändernden Markt aktuell und wettbewerbsfähig zu halten.
Die API ermöglicht es auch Drittentwicklern, neue Anwendungen und Dienste auf der Plattform des SaaS-Anbieters zu erstellen.
Es schafft neue Geschäftsmöglichkeiten und Einnahmequellen für den SaaS-Anbieter.
Low-Code und No-Code Popularität
Low-Code- und No-Code-Plattformen werden in der SaaS-Branche (Software as a Service) immer beliebter.
Das No-Code-Design ermöglicht es den Mitarbeitern in den Geschäftsfunktionen, Änderungen an der Software vorzunehmen, ohne dass sie kodiert werden müssen.
Auf diese Weise werden schnellere Iterationen ermöglicht und die Markteinführung erheblich beschleunigt.
Es reduziert auch die Zeit, das Risiko und die Kosten für das Experimentieren und die Implementierung neuer Geschäftsmodelle oder Prozesse.
Low-Code- und No-Code-Plattformen können auch Aufgaben wie Dateneingabe oder Berichterstellung automatisieren. Sie können auch verwendet werden, um maßgeschneiderte Lösungen zu erstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind.
Low-Code- und No-Code-Plattformen haben jedoch ihre Grenzen.
In erster Linie geht es um die Komplexität der Lösungen, die erstellt werden können, den möglichen Anpassungsgrad und die Skalierbarkeit der Lösung.
Mobile-First Entwicklung
Die Mobile-First-Entwicklung konzentriert sich auf den Softwareentwicklungsprozess mit Blick auf mobile Geräte und wird dann auf andere Plattformen ausgeweitet.
Dieser Ansatz ist ein eindeutiger SaaS-Trend, da immer mehr Nutzer über ihre mobilen Geräte und nicht über Desktop-Computer auf die Software zugreifen.

Durch die Entwicklung von Software speziell für mobile Geräte wird sichergestellt, dass die Benutzer eine nahtlose und konsistente Erfahrung auf allen Plattformen haben, unabhängig davon, ob sie einen Computer oder ein mobiles Gerät benutzen.
Darüber hinaus kann die Konzentration auf die mobile Entwicklung Unternehmen dabei helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen, da viele Menschen heute mobile Geräte als primäres Mittel für den Internetzugang nutzen.
Ein weiterer Vorteil der Mobile-First-Entwicklung ist, dass der Zugriff auf die Software jederzeit und überall möglich ist.
Sie ist unverzichtbar für Unternehmen, die im Vertrieb, in der Auslieferung oder im Außendienst tätig sind.
Allerdings bringt die Mobile-First-Entwicklung auch einige Herausforderungen mit sich.
Die Entwicklung für mobile Endgeräte erfordert andere Fähigkeiten als die Entwicklung für Desktops.
Daher müssen Unternehmen möglicherweise in neue Tools und Technologien investieren oder eine White-Label-SaaS-Lösung erwerben.
Mobile Geräte haben jedoch kleinere Bildschirme, eine geringere Verarbeitungsleistung und weniger Speicherplatz.
Dies kann daher die Optionen hinsichtlich der Merkmale und Funktionen, die in eine mobile-first SaaS-Anwendung aufgenommen werden können, erheblich einschränken.
KI für SaaS-Analysen, -Metriken und -Prognosen
SaaS-Analysen, -Metriken und -Vorhersagen beziehen sich auf die Verwendung von Daten zum Verständnis und zur Verbesserung der Leistung von SaaS-Lösungen.
Dazu gehört das Sammeln, Analysieren und Visualisieren von Daten zur Benutzeraktivität, zur Systemleistung und zu den Geschäftsergebnissen.

Das ist für SaaS-Unternehmen nichts Neues.
Es ist jedoch einer der großen Trends aufgrund der Implementierung von AI (Artificial Intelligence) und Machine Learning (ML).
Heutzutage werden KI und ML zunehmend für Analysen und Prognosen im Bereich SaaS eingesetzt. Alles, um die Leistung und die Fähigkeiten dieser Systeme zu verbessern.
SaaS-Datenanalyse
Die SaaS-Datenanalyse ermöglicht es Unternehmen, wertvolle Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die Software genutzt wird und wie sie sich auf ihren Betrieb auswirkt.
Dazu gehört das Verstehen von Benutzerinteraktion und -verhalten, das Verfolgen von Systemleistung und Ressourcennutzung sowie die Überwachung wichtiger SaaS-Geschäftskennzahlen.
Die Datenanalyse ermöglicht es Unternehmen auch, ihre Investitionsrendite (ROI) in SaaS-Lösungen zu verfolgen und zu optimieren.
Darüber hinaus können Unternehmen die Datenanalyse nutzen, um Kundeninteraktionen zu personalisieren und die Kundenerfahrung zu verbessern.
Durch die Verfolgung des Kundenverhaltens und der Kundeninteraktionen können Unternehmen mithilfe der Datenanalyse herausfinden, welche Merkmale und Funktionalitäten der SaaS-Lösungen für ihre Kunden am wichtigsten sind.
Auf diese Weise können sie ihre Software und die Benutzererfahrung verbessern.
Allerdings ist die Datenanalyse ohne die richtige Software, vorzugsweise KI-gestützt, komplex und zeitaufwändig.
SaaS Metriken
Bei den SaaS-Kennzahlen geht es um wichtige Leistungsindikatoren (KPIs).
Sie messen die Leistung und spiegeln den Erfolg eines Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmens wider.
Diese Kennzahlen geben Aufschluss über das Wachstum und die Rentabilität eines SaaS-Unternehmens sowie über das Engagement und die Bindung seiner Kunden.
Einige gängige SaaS-Kennzahlen sind:
- Monatlich wiederkehrende Umsätze (MRR) misst die monatlich von Kunden generierten Einnahmen.
- Kundenakquisitionskosten (CAC) misst die Kosten für die Gewinnung eines neuen Kunden, einschließlich der Vertriebs- und Marketingkosten.
- Kunden-Lebensdauer-Wert (CLV) zeigt den Gesamtumsatz, den ein Kunde über seine gesamte Lebensdauer hinweg generiert.
- Bruttomarge misst die Rentabilität eines SaaS-Geschäfts und wird berechnet, indem die Kosten der verkauften Waren vom Umsatz abgezogen werden.
- Kundenbindungsrate ist der Prozentsatz der Kunden, die einen SaaS-Service über einen bestimmten Zeitraum hinweg weiter nutzen.
- Kundenabwanderung und Churn Rate zeigen die Rate, mit der Kunden einen SaaS-Dienst kündigen oder nicht mehr nutzen.
- Umsatzabwanderung misst die Rate, mit der ein SaaS-Unternehmen Einnahmen durch Kunden verliert, die ihre Abonnements kündigen oder herabstufen.
Er wird als Prozentsatz der gesamten monatlich wiederkehrenden Einnahmen des Unternehmens ausgedrückt.
Die Umsatzabwanderung ist von entscheidender Bedeutung, da sie einen Hinweis auf den allgemeinen Zustand eines SaaS-Geschäfts geben kann. - Die Kunden Engagement Score zeigt, wie sehr Kunden ein SaaS-Produkt nutzen und mit ihm interagieren.
Sie wird anhand von Metriken wie aktive Nutzer, Häufigkeit der Anmeldung und Nutzung von Funktionen gemessen. - Customer Health Score (CHS) ist eine Kennzahl, die den allgemeinen Zustand und das Wohlbefinden der Beziehung eines Kunden zu einem Unternehmen misst.
Dabei handelt es sich um eine zusammengesetzte Punktzahl, die verschiedene Faktoren berücksichtigt, die die Wahrscheinlichkeit angeben, dass ein Kunde sein Abonnement verlängert, seine Nutzung erweitert und das Produkt an andere Kunden weiterempfiehlt. - Net Promoter Score (NPS) misst die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden den Service des Unternehmens weiter empfehlen.
- Qualifizierter Marketingverkehr bezieht sich auf die Besucher, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie in zahlende Kunden umgewandelt werden.
Es ist wichtig, den qualifizierten Marketingverkehr zu verfolgen und zu messen, da dies Aufschluss darüber geben kann, welche Marketingmaßnahmen am effektivsten sind, um potenzielle Kunden zu erreichen und anzusprechen. - Leads nach Lebenszyklusphase bezieht sich auf die Gruppierung potenzieller Kunden auf der Grundlage ihres Engagements für die Vertriebs- und Marketingmaßnahmen eines Unternehmens.
Es hilft dabei, den Fortschritt des Verkaufstrichters zu verfolgen und gibt Aufschluss darüber, wo die meisten Leads aufhören. - Lead-to-Customer-RateDie Lead-to-Account- oder Lead-to-Close-Rate ist eine Kennzahl, mit der der Prozentsatz der erfolgreich in zahlende Kunden umgewandelten Leads gemessen wird.
Sie gibt Aufschluss über die Wirksamkeit der Vertriebs- und Marketingmaßnahmen eines Unternehmens.
Verfolgung von SaaS-Metriken mit KI und ML
Die Verfolgung von SaaS-Kennzahlen mit geeigneter Software, künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) ist entscheidend.
Sie ermöglicht es Unternehmen, genauere und verwertbare Einblicke in ihre Unternehmensleistung zu gewinnen.

KI kann große Datenmengen in Echtzeit analysieren und Muster und Trends erkennen, die für den Menschen nicht sofort ersichtlich sind.
Dies kann dazu beitragen, die Vorhersagegenauigkeit zu verbessern, verbesserungsbedürftige Geschäftsbereiche zu ermitteln und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Darüber hinaus kann KI die Verfolgung und Analyse von Metriken automatisieren. Dies reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand und ermöglicht häufigere und detailliertere Analysen.
Die Verfolgung von SaaS-Kennzahlen mit KI kann Unternehmen dabei helfen, ihren Betrieb zu optimieren, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und das Umsatzwachstum zu steigern.
Künstliche Intelligenz (KI) in der SaaS-Prognose
KI (Künstliche Intelligenz) und maschinelles Lernen (ML) werden in der SaaS-Prognose eingesetzt, um die Genauigkeit und Effizienz der Vorhersage von Umsatz, Kundengewinnung und anderen wichtigen SaaS-Kennzahlen zu verbessern.
Einige Möglichkeiten, wie KI bei SaaS-Prognosen eingesetzt werden kann, sind:
- Prädiktive Modellierung
KI-Algorithmen werden anhand historischer Daten trainiert, um künftige Umsätze, Kundenakquise und andere KPIs vorherzusagen. Diese Algorithmen können Faktoren wie Markttrends, Kundenverhalten und wirtschaftliche Bedingungen analysieren, um genauere Vorhersagen zu treffen. - Erkennung von Anomalien
KI-basierte Techniken zur Erkennung von Anomalien identifizieren Muster in den Daten, die von der Norm abweichen. Sie identifizieren potenzielle Probleme und Chancen, wie z.B. Veränderungen im Kundenverhalten, und können helfen, die Prognosegenauigkeit zu verbessern. - Automatisierung von Prognosen
KI kann den Prognoseprozess automatisieren. Dadurch wird der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Erstellung von Prognosen reduziert. So können SaaS-Unternehmen häufiger Prognosen erstellen und einen genaueren und aktuelleren Überblick über das Geschäft geben. - Maschinelles Lernen
Algorithmen für maschinelles Lernen verbessern die Genauigkeit der Vorhersagen, indem sie kontinuierlich aus neuen Daten lernen und ihre Vorhersagen entsprechend anpassen. - Natürliche Sprachverarbeitung (NLP)
KI-basiertes NLP kann Kundenfeedback, soziale Medien und andere unstrukturierte Daten analysieren. Es extrahiert Erkenntnisse und nutzt diese, um die Prognosen zu verbessern.
Insgesamt kann KI ein leistungsfähiges Werkzeug für SaaS-Prognosen sein.
Sie hilft Unternehmen, genauere Vorhersagen zu treffen, Muster und Trends zu erkennen und den Prognoseprozess zu automatisieren.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) nicht allmächtig sind.
Sie müssen mit anderen Instrumenten und Methoden kombiniert werden, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse genau und zuverlässig sind.
Fokus auf Kundenbindung und Verringerung der Abwanderung
Die Kundenbindung und die Verringerung der Abwanderung bei SaaS gehören zu den wichtigsten SaaS-Trends im Jahr 2023.

Die Weltwirtschaft befindet sich in unsicheren Zeiten, und viele Nutzer suchen nach einer Möglichkeit, die Kosten zu senken und ihre Ausgaben zu überdenken.
Wir können sehen, wie schnell dies geschehen kann, wenn wir einen Blick auf Netflix-Statistiken, ein Branchenriese, der 2022 einen starken Anstieg der Kundenabwanderung verzeichnete.
Die Kundenbindung ist für SaaS-Unternehmen von entscheidender Bedeutung, wenn sie ihre Kunden halten und sicherstellen wollen, dass Kunden, die ihre Ausgaben reduzieren, dies nicht für ihre Produkte tun.
Eine Möglichkeit, die Kundenbindung zu verbessern und die Abwanderung von SaaS-Kunden zu verringern, besteht darin, einen hervorragenden Kundenservice und -support anzubieten.
Dazu gehört, dass Sie schnell auf Kundenanfragen reagieren, sich rechtzeitig um Probleme oder Bedenken kümmern und proaktiv auf die Kunden zugehen, um sicherzustellen, dass sie mit dem Service zufrieden sind.
Eine weitere Möglichkeit, die Kundenbindung zu verbessern und die Abwanderung zu verringern, besteht darin, regelmäßig mit den Kunden zu kommunizieren und Feedback einzuholen.
Sie hilft Unternehmen, die Bedürfnisse und Probleme ihrer Kunden zu verstehen.
Außerdem erhalten sie Informationen darüber, was an der Software oder dem Dienst geändert werden sollte, um das Kundenerlebnis insgesamt zu verbessern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, den Wert zu liefern, den der Kunde erwartet und den Service anpassen auf seine spezifischen Bedürfnisse.
Dies wird durch die Anwendung verschiedener SaaS-Preismodelle und maßgeschneiderter Lösungen erreicht.
Vergessen Sie nicht Sonderangebote, Rabatte und die Möglichkeit, den Service an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Was ist eine gute Kundenbindungsrate für B2B SaaS?
Eine gute Kundenbindungsrate für B2B SaaS (Business-to-Business Software as a Service) kann von vielen Faktoren abhängen.
Einige davon sind die Art der Branche, die Reife des Marktes und das betreffende Produkt oder die betreffende Dienstleistung.
Als allgemeiner Richtwert gilt eine Kundenbindungsrate von 90% oder mehr als gut für B2B SaaS.
SaaS-Unternehmen mit hohen Kundenbindungsraten generieren besser vorhersehbare und wiederkehrende Umsatzströme.
Darüber hinaus haben Unternehmen mit einer hohen Kundenbindungsrate in der Regel einen treuen Kundenstamm, der durch Mund-zu-Mund-Propaganda und Weiterempfehlungen zu höheren Umsätzen führen kann.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine hohe Kundenbindungsrate nicht die einzige Kennzahl ist, die den Erfolg eines SaaS-Unternehmens bestimmt.
Andere Messgrößen wie der Customer Lifetime Value, die Kosten für die Kundenakquise und das Umsatzwachstum sind ebenfalls wichtige Indikatoren für die allgemeine Gesundheit und Leistung eines Unternehmens.
KI im Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
KI (Künstliche Intelligenz) wird zunehmend im CRM (Customer Relationship Management) eingesetzt, um die Leistung und die Fähigkeiten dieser Systeme zu verbessern.
Im Bereich CRM kann KI die Effizienz von Kundenservice und -support verbessern, indem sie sich wiederholende Aufgaben automatisiert und personalisierte Kundeninteraktionen ermöglicht.
So kann ein KI-gesteuerter Chatbot beispielsweise Kundenfragen beantworten und Kundenunterstützung leisten.
Dadurch werden Kundendienstmitarbeiter entlastet und können sich auf komplexere Probleme konzentrieren.
Darüber hinaus kann KI zur Analyse von Kundendaten eingesetzt werden und dabei helfen, Muster und Trends zu erkennen, die zur Verbesserung der Kundenbindung und zur Erhöhung der Kundentreue genutzt werden können.
SaaS-Unternehmen müssen jedoch klare Ziele dafür festlegen, was KI erreichen soll.
Sie brauchen das richtige Team, das die Erkenntnisse des KI-Systems interpretiert und umsetzt.
SaaS-Unternehmen müssen auch den richtigen KI-Anbieter auswählen, der ihre Anforderungen erfüllt, und die KI richtig trainieren.
Das Wachstum des Internets der Dinge (IoT)
Das Wachstum des Internet der Dinge (IoT) hat zu einem Anstieg der von IoT-Geräten erzeugten Datenmenge geführt.
Dies schafft neue Möglichkeiten für SaaS-Lösungen (Software as a Service) zur Verwaltung und Analyse dieser Daten.

IoT-Geräte, wie z. B. Sensoren, intelligente Zähler, Kameras und andere verbundene Geräte, sammeln und übertragen große Datenmengen in Echtzeit.
Diese Daten geben wertvolle Einblicke in verschiedene Anwendungen, wie z. B. Fertigung, Logistik, Gesundheitswesen und intelligente Städte.
SaaS-Lösungen werden für die Verwaltung und Analyse von IoT-Daten immer beliebter.
Sie bieten Unternehmen eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, auf die Werkzeuge und Ressourcen für die Datenverarbeitung und -analyse zuzugreifen.
Ein erwähnenswerter Bereich ist die Energie- und Versorgungsbranche, in der Tridens eine Lösung zur Analyse von Daten aus intelligenten Zählern und anderen IoT-Geräten anbietet.
Das Abrechnungssystem verarbeitet die Daten, um eine genaue Verbrauchsabhängige Abrechnung.
SaaS-basierte IoT-Plattformen sammeln, speichern und analysieren Daten von IoT-Geräten.
Sie bieten Unternehmen Echtzeiteinblicke in die Leistung ihrer Abläufe und die Möglichkeit, auf der Grundlage dieser Daten proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
Darüber hinaus verwalten und steuern SaaS-basierte IoT-Lösungen IoT-Geräte und ermöglichen es Unternehmen, ihre Geräte von einem zentralen Standort aus zu überwachen und zu steuern.
5G und Edge Computing
Die zunehmende Verbreitung von 5G-Netzwerken wird mehr Anwendungsfälle für SaaS-Unternehmen ermöglichen, da sie schnellere und zuverlässigere Verbindungen bieten.
Einer der wichtigsten Vorteile von 5G-Netzwerken für SaaS-Unternehmen ist, dass sie mehr Möglichkeiten für Echtzeit- und Niedriglatenz-Anwendungen bieten.

5G-Netzwerke ermöglichen es SaaS-Unternehmen, neue Anwendungen anzubieten, die eine Datenverarbeitung und -analyse in Echtzeit erfordern, wie die Fernsteuerung von Maschinen, autonome Fahrzeuge und virtuelle Realität.
Ein weiterer wichtiger Vorteil von 5G-Netzen für SaaS-Unternehmen besteht darin, dass sie mehr Anwendungsfälle für Edge Computing ermöglichen.
Edge Computing ist die Verarbeitung und Analyse von Daten in der Nähe der Datenquelle und nicht in der Cloud oder an einem zentralen Standort.
Durch die Verarbeitung von Daten im Edge-Bereich können SaaS-Unternehmen die Latenzzeiten erheblich reduzieren, die Sicherheit und Compliance verbessern und die Datenmenge, die zur Verarbeitung in die Cloud gesendet werden muss, verringern.
Das alles spart Kosten und Energie.
Die zunehmende Verfügbarkeit von 5G-Netzen wird mehr Anwendungsfälle für SaaS-Unternehmen ermöglichen und dürfte zum Wachstum des Edge Computing führen.
Zusammen ermöglichen 5G und Edge Computing SaaS-Unternehmen, neue und innovative Dienste anzubieten und die Leistung und Skalierbarkeit des Systems zu verbessern.
Fokus auf Fernarbeit und Kommunikation
Aufgrund der COVID-19-Pandemie hat sich die Bedeutung der Fernarbeit und -kommunikation in letzter Zeit verstärkt.
Dies hat die Nachfrage nach SaaS-Lösungen für Fernarbeit und -kommunikation erhöht.
Einer der Bereiche, in denen SaaS-Unternehmen einen Anstieg der Nachfrage verzeichnen, sind Kommunikations- und Kollaborationstools.
Dazu gehören Videokonferenzen, Web-Konferenzlösungen sowie Chat- und Instant-Messaging-Plattformen.
Mit all diesen Tools können Remote-Teams in Echtzeit kommunizieren und zusammenarbeiten.
Diese Tools sind für Remote-Teams unverzichtbar geworden, um in Verbindung und produktiv zu bleiben.
Dieser Trend wird sich auch nach dem Auslaufen von COVID-19 weiter verstärken.
Ein weiterer Bereich, in dem SaaS-Unternehmen einen Anstieg der Nachfrage verzeichnen, sind Projektmanagement- und Aufgabenmanagement-Tools.
Mit diesen Tools können Remote-Teams Aufgaben verfolgen und verwalten sowie Fortschritte und Aktualisierungen austauschen, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind.
SaaS-Unternehmen haben auch eine steigende Nachfrage nach Sicherheits- und Compliance-Lösungen zu verzeichnen, da die Anzahl der verwendeten Geräte und Netzwerke bei der Fernarbeit gestiegen ist.
Dies schafft neue Sicherheitsherausforderungen, insbesondere für Unternehmen, die strenge Vorschriften wie HIPAA, SOC2 oder PCI-DSS einhalten müssen.
Erweiterte und virtuelle Realität beim Online-Einkauf
In der Einzelhandels- und E-Commerce-Branche ist der große Trend die Implementierung von AR/VR (Augmented Reality/Virtual Reality) in das Online-Einkaufserlebnis.
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sind aufkommende Technologien, die das Potenzial haben, das Online-Einkaufserlebnis im Einzelhandel und E-Commerce zu revolutionieren.

SaaS-Unternehmen stehen an der Spitze dieser Entwicklung, indem sie Einzelhändlern und E-Commerce-Unternehmen die Tools und Plattformen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um AR und VR in ihre Online-Einkaufserlebnisse zu integrieren.
Augmented Reality (AR) ermöglicht es Einzelhändlern und E-Commerce-Unternehmen, das Online-Einkaufserlebnis zu verbessern, indem digitale Informationen und Bilder in die physische Welt eingeblendet werden.
Dazu gehören Produktinformationen, virtuelle Anproben und erweiterte Produktdemonstrationen.
Virtual Reality (VR) ermöglicht es Einzelhändlern und E-Commerce-Unternehmen, virtuelle Umgebungen zu schaffen, in die sie vollständig eintauchen können.
Ihre Kunden können virtuelle Ausstellungsräume, Produktdemonstrationen und virtuelle Marktplätze erkunden.
Die Kunden können Produkte durchsuchen, auswählen und kaufen, ohne die VR-Umgebung zu verlassen.
SaaS-Unternehmen bieten die Plattformen und Tools zur Erstellung und Umsetzung von AR- und VR-Lösungen.
Dazu gehören vorgefertigte Vorlagen, Drag-and-Drop-Schnittstellen und APIs zur Integration von AR- und VR-Lösungen in bestehende E-Commerce-Plattformen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die AR/VR-Implementierung im E-Commerce und Einzelhandel noch in den Kinderschuhen steckt.
Es sind noch einige große Herausforderungen zu bewältigen, bevor es sich weiter verbreitet und eine echte Chance für Monetarisierung dieser Technologien.
Content Marketing für SaaS-Unternehmen
Das SaaS-Marketing befindet sich im Umbruch, und von allen Trends ist dieser letzte wahrscheinlich derjenige, den sich wirklich niemand in der Branche entgehen lassen kann.
Das nennt man Content Marketing, und von allen Branchen ist es gerade bei SaaS-Unternehmen am wichtigsten.

SaaS-Marketing ist einzigartig, denn es erfordert einen anderen Ansatz als das traditionelle Software-Marketing.
Einer der wichtigsten Aspekte des SaaS-Marketings ist die Lead-Generierung.
Dabei geht es darum, potenzielle Kunden zu identifizieren und anzusprechen und sie in zahlende Kunden zu verwandeln.
SaaS-Unternehmen nutzen eine Vielzahl von Marketingtaktiken, aber die beste ist die Erstellung wertvoller Inhalte.
Content Marketing ist eine Strategie, bei der es darum geht, wertvolle und relevante Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, um ein bestimmtes Zielpublikum anzusprechen und zu begeistern.
Für SaaS (Software as a Service)-Unternehmen wird Content Marketing immer wichtiger, um Kunden zu gewinnen und zu binden, die Markenbekanntheit zu steigern und Leads zu generieren.
Mit wertvollen Inhalten und Leads kommt die Kundenakquise - der Prozess der Umwandlung von Leads in zahlende Kunden.
SaaS-Marketing durch ansprechende und lehrreiche Inhalte
SaaS Content Marketing erstellt ansprechende und informative Inhalte wie Blogbeiträge, White Paper, Fallstudien, Demos, Tutorials, Webinare und Videos.
Der Hauptzweck von Content Marketing besteht darin, potenzielle Kunden über die Software und ihre Funktionen und Vorteile zu informieren.
Ein weiterer Grund, warum SaaS-Unternehmen mehr in Content Marketing investieren sollten, ist, dass es dazu beitragen kann, den Website-Traffic zu steigern und Leads zu generieren.
SaaS-Unternehmen können ein größeres Publikum erreichen, indem sie für Suchmaschinen optimierte Inhalte erstellen und verbreiten und diese über soziale Medien und andere Kanäle weitergeben.
Einer der Hauptgründe, warum SaaS-Unternehmen mehr in Content Marketing investieren sollten, ist die Tatsache, dass es dazu beiträgt, Thought Leadership zu etablieren und Vertrauen bei ihrer Zielgruppe aufzubauen.
Durch die Erstellung und Verbreitung hochwertiger Inhalte, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Probleme ihrer Zielkunden eingehen, können sich SaaS-Unternehmen als Experten auf ihrem Gebiet positionieren und Vertrauen bei ihrem Publikum aufbauen.
Die SaaS-Branche entwickelt sich rasant, und die Zukunft sieht rosig aus!
Insgesamt geht der Trend in der SaaS-Branche hin zu mehr Flexibilität, Skalierbarkeit und Innovation, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, den Kunden die Tools zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um im heutigen wettbewerbsorientierten Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein.
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